Weil Kährs aufgrund der hohen Inflationsrate und gestiegener Zinsen eine rückläufige Nachfrage nach Parkett und anderen hochwertigen Bodenbelägen beobachtet, reduziert der schwedische Konzern in den ersten beiden Quartalen 2023 schrittweise die Kapazitäten in allen europäischen Werken. Parallel wurde ein Effizienzprogramm gestartet, bei dem der Schwerpunkt auf Kostenkontrolle liegt. So will das Management eine weiterhin niedrige Verschuldung und einen starken Cashflow sicherstellen. Der nächste Schritt betrifft die Trennung von 90 Mitarbeitern innerhalb der europäischen Einheiten, zusätzlich zu den bereits im ersten Quartal ergriffenen Maßnahmen.