Die Schweizer Forbo-Gruppe, zu der auch der Bodenbelagshersteller Forbo Flooring gehört, erzielte 2022 einen Nettoumsatz von 1,29 Mrd. CHF (rund 1,29 Mrd. EUR). Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 8 % in Lokalwährungen und 3 % in der Konzernwährung.
Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie beim Ergebnis rechnet Forbo allerdings mit deutlichen Einbußen, wie die Geschäftsleitung mitteilte: Das zu erwartende EBIT betrage 131 Mio. CHF – inklusive Einmalbelastungen in Höhe von 20 Mio. CHF. Im Geschäftsjahr 2021 waren es noch 179 Mio. CHF. Das Konzernergebnis sinke von 141,2 Mio. CHF auf 101 Mio. CHF. Zurückzuführen sei dies auf die stark gestiegene Kostenbasis, eine verzögerte Reaktion auf die rückläufige Nachfrage ab Spätsommer 2022 sowie Einmalbelastungen im zweiten Halbjahr 2022. „Mit der in die Wege geleiteten fokussierten Umsetzung von strategischen Projekten und Initiativen sowie der Vereinfachung von Strukturen wird Forbo die anstehenden Herausforderungen gut bewältigen“, hieß es in der Mitteilung der Gruppe.