Im Zuge der energetischen Sanierung werden in Bestandsgebäuden in den vorhandenen Estrich häufig Heizungsrohre verlegt, um so nachträglich eine Fußbodenheizung einzubauen. Am Markt gibt es eine große Unsicherheit bei Parkett- und Bodenlegern, wer wofür verantwortlich ist und was geprüft werden muss. Die Initiative Schnittstelle Fußboden hat sich dieser Problematik angenommen und ein Informationsschreiben erstellt. Darin erläutert sie die Verantwortlichkeiten beim Fräsen und Einbauen der Heizungsrohrleitungen und spricht Empfehlungen für einen möglichen Fußbodenaufbau sowie von geeigneten Bodenbelägen aus. Interessierte finden das Merkblatt auf der Webseite des Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF) unter dem Menüpunkt Downloads.
Mitglieder der Schnittstelle Fußboden sind neben dem BVPF: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV Farbe), Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR), Bundesverband der vereidigten Sachverständigen (BSR), Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB), Industrieverband Klebstoffe (IVK), Verband der deutschen Parkettindustrie (VDP), Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) und Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF).