Der Bauchemiehersteller Uzin Utz hat nach vorläufigen Angaben im Geschäftsjahr 2023 den Rekordumsatz des Vorjahres nur knapp verfehlt. Der Konzernumsatz beläuft sich auf 479,3 Mio. EUR, was einem Rückgang um 1,6 % entspricht (2022: 487,1 Mio. EUR). Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegen die Ulmer mit 34,5 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert (-5,1 %). Die geprüften Zahlen werden am 28. März 2024 veröffentlicht.
Zu den belastenden Faktoren in 2023 gehörten die global schwache wirtschaftliche Entwicklung, die anhaltende Inflation sowie ein deutlicher Umschwung in der Geldpolitik, welcher zu einem signifikanten Anstieg des Zinsniveaus führte. Während sich einige Kostenpositionen für Uzin Utz während des Jahres langsam normalisierten, erhöhte sich der Personalaufwand im Verhältnis zum Anstieg der Mitarbeiteranzahl überproportional, heißt es in einer Pressemitteilung. Des Weiteren wirkten sich Währungskurseffekte und der Anstieg der Abschreibungen negativ auf das EBIT aus. Dennoch konnte der bis zum dritten Quartal vorliegende Ergebnisrückgang im vierten Quartal 2023 reduziert werden.