Sopro Bauchemie als Teil der internationalen Mapei-Gruppe hat im Zuge ihres Projekts „Neue Firmenzentrale“ einen wichtigen Schritt in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft vollzogen. Am 2. November 2022 fand in Mainz-Kastel/Stadtkreis Wiesbaden der erste Spatenstich für das bislang bedeutendste Investitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte statt. Auf einer Fläche von mehr als 20.000 m2 entsteht dort in den nächsten zwei Jahren ein neues Verwaltungs- und Laborgebäude sowie ein modernes Kundenschulungszentrum.
Der neue Standort an der Georg-Beatzel-Straße befindet sich im Gewerbegebiet Petersweg in dem zur Landeshauptstadt Wiesbaden gehörenden Stadtteil Mainz-Kastel. Er liegt damit in Sichtachse zum Sopro Produktionswerk in Amöneburg, sodass die räumliche Nähe zwischen den zentralen Unternehmensteilen auch weiterhin gegeben ist. Der großzügige und architektonisch ansprechende Neubau besteht aus einem fünfteiligen, miteinander verbundenen Gebäudeensemble und wurde von dem Mailänder Architekturbüro Onsitestudio entworfen.
Dem jetzt vollzogenen Spatenstich vorausgegangen war ein umfangreicher Planungsprozess. Pandemiebedingt wurde der ursprünglich schon für 2019 geplante Baubeginn mit Zustimmung der Landeshauptstadt verschoben. Die Sopro beschäftigt aktuell in Deutschland fast 350 Mitarbeiter.
Die neue Firmenzentrale bildet die stabile Basis für eine erfolgreiche Zukunft: Denn gleichzeitig werden die Kapazitäten des Wiesbadener Produktionswerkes aktuell weiter zielgerichtet ausgebaut. Zu diesem Zweck wird eine komplett neue Mischerlinie mit einem zusätzlichen Produktionsvolumen von jährlich bis zu 70.000 Tonnen hochwertiger bauchemischer Pulverprodukte errichtet. Damit einhergehend wird die gesamte Anlagensteuerung der Verfahrenstechnik ausgetauscht und auf einen ultramodernen Standard gebracht. Die insgesamt 14 neuen Stahlsilos und viele korrespondierende Anlagenteile sind bereits montiert, die Inbetriebnahme soll noch 2022 erfolgen.