Der europäische Parkettmarkt scheint 2024 die Talsohle erreicht zu haben. Der Verband der Europäischen Parkettindustrie (FEP) schätzt den Rückgang des Gesamtabsatzes im vergangenen Jahr auf knapp 5 %, nachdem er sich im Vorjahr nahezu halbiert hatte. Allerdings sei diese Zahl zunächst nur vorläufig und unterliege Schwankungen, auch zwischen Nord- und Südeuropa, unterstrich FEP-Geschäftsführerin Isabelle Brose. Die validierten Daten würden anlässlich der FEP-Generalversammlung in Stockholm (12. bis 13. Juni 2025) bekanntgegeben.
Die Parkettbranche hofft auf eine Verbesserung der Baukonjunktur im Laufe des Jahres 2025 und zeitnah mit einer dringend benötigeten Entlastung durch die Einführung der vorläufigen Antidumpingmaßnahmen der EU gegen den Import von chinesischem Mehrschichtparkett.