Die österreichische Egger-Gruppe hat in der ersten Hälfte ihres Geschäftsjahrs 2024/25 (Stichtag 31. Oktober 2024) den konsolidierten Umsatz bei 2,1 Mrd. EUR (-0,2 %) gehalten – in einem unverändert schwierigen Umfeld mit einer stagnierenden Baubranche, genereller Konsumschwäche und wirtschaftspolitischen Turbulenzen, wie aus St. Johann angemerkt wird. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) stieg sogar um 7 % auf 320,3 Mio. EUR.
Das Sortiment für den Möbel- und Innenausbau erzielte einen unkonsolidierten Umsatz von 1,86 Mrd. EUR (+ 2,4 %). In den Segmenten für den konstruktiven Holzbau und Fußboden sank der unkonsolidierte Umsatz indes nochmals um 9,4 % auf 351 Mio. EUR. „Die deutlich gesunkene Bautätigkeit, insbesondere im Wohnungsneubau, wirkt sich hier hemmend aus“, sagte Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung. Die Umsatz- und Ergebniserwartung für das zweite Geschäftshalbjahr 2024/25 fällt verhalten aus. Impulse erhoffen sich die Österreicher von ihrer neuen Fußbodenkollektion 25+.