Drastisch gestiegene Energiekosten, Probleme bei Lieferketten und nach oben schnellende Material- und Rohstoffpreise haben beim Dürener Teppichbodenhersteller Anker zu Umstrukturierungen geführt. Eine Maßnahme ist die Auslagerung des Tuftingbereichs: Hier werde laut Anker künftig statt auf Eigenproduktion auf „gleichwertige, leistungsstarke Systempartner“ gesetzt. Ähnliches gelte für die Färberei. Anker wolle künftig den Fokus wieder mehr auf das richten, was die Marke in ihrer bald 170-jährigen Geschichte bekannt gemacht habe – nämlich die Produktion hochwertiger Webprodukte „Made in Germany“. Hierzu stehen neue Produktlinien in den Startlöchern und die Aktivitäten im Export sollen weiter forciert werden. Im Marketing seien neben einer optimierten Außendarstellung verschiedene Digitalisierungsprozesse in die Wege geleitet worden, heißt es in einer Pressemitteilung.