29.10.2020
Kährs / Upofloor: Designplanken in der LVR-Klinik Mönchengladbach
Foto/Grafik: Kährs Upofloor, ©kerstin gierse architekten gmbh/Frischanswerk.de
Sicherheit und Wohlfühlen – unter diesem Motto stand der Umbau des psychiatrischen Behandlungszentrums der LVR-Klinik in Mönchengladbach. Der viergeschossige Altbau wurde vollständig saniert. Die Planung psychiatrischer und psychotherapeutischer Einrichtungen ist für Architekten äußerst anspruchsvoll: Die therapeutische Umgebung muss hohen Sicherheitsanforderungen gerecht werden und zugleich die Genesung der Patienten fördern. Der Einsatz umweltfreundlicher, emissionsarmer Baustoffe spielte dabei eine entscheidende Rolle. Beim Bodenbelag fiel die Wahl auf die PVC-freien Xpression Designplanken von Upofloor. Diese vereinen wohnliche Optik mit allen funktionalen Vorteilen eines Enomer-Belages.
Die LVR-Klinik Mönchengladbach bietet mit 66 teilstationären Plätzen, 170 vollstationäre Betten und einen Wohnverbund mit 45 Plätzen Behandlungsplätze für Patienten mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen und Suchtkrankheiten. Nach zweijähriger Bauphase konnte das moderne psychiatrische Behandlungszentrum der LVR-Klinik mit drei Stationen neu eröffnet werden. Der historische Gebäudetrakt Haus B des alten Rheydter Krankenhauses aus den Jahren 1884 und 1904 wurde kernsaniert und behutsam umstrukturiert. Ziel war neben der räumlichen Modernisierung durch Zusammenführung der Stationen die Betriebsabläufe zu optimieren und kürzere Wege für Patienten und Personal zu schaffen.
29.10.2020
MC-Bauchemie: Fußbodensanierung in der Charité Berlin
Foto/Grafik: MC-Bauchemie
Am Charité Campus Virchow-Klinikum der Charité Berlin mussten die Böden einiger unterirdischer Versorgungstunnel saniert werden. Dank optimal aufeinander abgestimmter Produkte der MC-Bauchemie konnte in nur zwei Wochen ein belastbarer Estrich mit hoher Oberflächenhärte eingebaut werden.
Das Rudolf-Virchow-Krankenhaus im Berliner Ortsteil Wedding setzte bereits bei seiner Eröffnung im Jahr 1906 als wegweisende Krankenversorgungseinrichtung Maßstäbe und galt seinerzeit als Vorbild für Krankenhausneubauten. Seit 1995 gehört die Einrichtung zur Humboldt-Universität und bildet seit 1997 den Campus Virchow-Klinikum (CVK) der Charité. Heute zählt der Standort zu den modernsten Kliniken Europas.
29.10.2020
Objectflor: Expona Commercial im Dentallabor, Schwandorf
Foto/Grafik: Gandalf Hammerbacher
Modern, funktional und zugleich gut gestaltet präsentiert sich das Dentallabor Mevadent aus Schwandorf. Mevadent-Gründer Vadim Melik geht es um Ästhetik – damit Patienten durch seine Arbeit wieder selbstbewusst lachen können. Dahinter steht ein hoher Anspruch an Design und Kompetenz, den die Räume des Zahntechniklabors direkt widerspiegeln. Wenn Zahnärzte und Patienten zu Beratungsterminen kommen, ist das Labor im oberpfälzischen Schwandorf mit seiner modernen Innenausstattung eine erstklassige Visitenkarte. Ein Dreiklang aus der Farbe Weiß, warmen Holztönen und Beton prägt die hellen Räume auf rund 380 m². Auch die 20 Mitarbeiter können sich über dieses gelungene Ambiente freuen. Ein Highlight ist ihr Pausenbereich, der fast wie ein kleines Café wirkt.
29.10.2020
Fotoboden verleiht Einzeldenkmal neuen Glanz
Foto/Grafik: Fotoboden
Erhalten heißt bewahren, heißt schützen: So geschehen bei einem alten Gebäude im bayerischen Coburg. Das Einzeldenkmal wurde 1890 im Stil der Neurenaissance erbaut und ist heute ein Wohn- und Geschäftshaus. Mit großem Engagement wurde das Haus saniert und viele Details des verlorengegangenen Charakters erstrahlen heute wieder im neuen Glanz.
Ein absoluter Hingucker ist das großzügige Treppenhaus, dessen ursprünglicher Charakter durch die Umbaumaßnahmen in den 1960er- und 1980er-Jahren völlig dem damals geltenden Pragmatismus zum Opfer gefallen ist. Doch heute erstrahlt es wieder im alten Glanz. Möglich machen dies herausgearbeitete Stilelemente wie Treppen, Geländer, Wände, Fenster etc., aber auch stilgerechte Ergänzungen wie beispielsweise Säulen, Beleuchtung und die Böden auf den Treppen- und Etagenpodesten.
29.10.2020
Parador im Power Yoga Institute in Hamburg-Winterhude
Foto/Grafik: Prador
Inmitten des belebten Viertels Winterhude in Hamburg mit seinen unzähligen Geschäften und Cafés liegt das Power Yoga Institute von Andrea Kubasch und Dirk Bennewitz. Bereits seit mehr als 15 Jahren betreiben die beiden Yogalehrer zwei Studios im Schanzen-Viertel sowie in Hamburg Uhlenhorst. Im Frühjahr 2019 folgte die dritte Location. Doch bevor das Studio seine Türen für die Yogis öffnen konnte, mussten die Räumlichkeiten von einem ehemaligen Boxkeller in einen modernen, hellen und offenen Ort der Entspannung verwandelt werden. Hierfür zeichnete der Hamburger Interior Designer Peter Fehrentz verantwortlich.
Ganz entscheidend bei der Gestaltung der Räumlichkeiten war die Auswahl des richtigen Bodenbelags. Dieser musste einerseits den täglichen Belastungen in einem sportlichen Umfeld gewachsen sein, andererseits sollte er über eine einmalige Haptik sowie Wärme verfügen und barfuß besonders angenehm sein. Die Wahl fiel auf den elastischen Bodenbelag Modular One, der durch seine ungewöhnlich authentische Optik und Haptik wie echtes Holz begeistert. Gleichzeitig ist Modular One dank seines integrierten Gegenzuges aus Kork sehr leise und durch die elastische Oberfläche aus PVC- und weichmacherfreiem Polypropylen angenehm warm und robust zugleich.
29.10.2020
Nora Systems im Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin
Foto/Grafik: Brigida Gonzáles, Architect: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten Berlin
Das Schaffen eines positiven Arbeitsumfelds für Ärzte und Pflegepersonal ist für Kliniken in Zeiten des Fachkräftemangels sehr wichtig. Vor allem in hochspezialisierten Bereichen, wie in OPs, wo täglich Höchstleistungen gefragt sind, versuchen die Betreiber, den Beschäftigten die Arbeit angenehm zu gestalten, um sie so an die Häuser zu binden bzw. neue Mitarbeiter zu gewinnen. Bei der Erweiterung des OP-Trakts am Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin-Reinickendorf wurde das Konzept der mitarbeiterzentrierten Architektur umgesetzt – vom lichtdurchfluteten Ambiente über Wände mit künstlerisch gestalteten Natur-Collagen bis hin zum Boden.
Zum Einsatz kamen Nora Kautschuk-Beläge und die Systemlösung Nora One: Emissionsarme Nora-Böden bilden zusammen mit speziell darauf abgestimmten emissionsarmen Verlegewerkstoffen ein zertifiziertes Gesamtsystem. Das Komplettsystem ist nach Indoor Air Comfort Gold zertifiziert. Komplettiert wird das Angebot durch von Nora geschulte Verleger. Nora One stellt nicht nur eine einwandfreie Verlegung und somit eine optisch attraktive Raumgestaltung sicher, sondern unterstützt zugleich eine gute Qualität der Innenraumluft – ein entscheidender Faktor für ein angenehmes, gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld.
29.10.2020
Ardex: Neuer Boden für die Schulmensa
Foto/Grafik: Ardex
Nach einem Wasserschaden in einer Frankfurter Gesamtschule mussten die Böden in der Mensa und in den angrenzenden Räumen herausgerissen werden. Monatelang gab es deshalb kein Mittagessen für die Schüler. Dank des Schnellestrichs Ardex A 58 konnte der neue Boden dann schnell verlegt werden. Die Bodenleger setzten auf System-Lösungen von Ardex.
Die Frankfurter Schule am Mainbogen bietet ihren Schülern eine pädagogische Mittagsbetreuung. Nach dem Essen und den Hausaufgaben können sie den Nachmittag gemeinsam mit ihren Freunden bei Spiel, Sport und Musik an der Schule verbringen. Doch das Mittagessen in der Schule musste monatelang ausfallen. Der Grund: An der Wasserleitung war ein Ventil geplatzt. Das passierte ausgerechnet an einem Wochenende, und so konnte das Wasser zunächst unbemerkt aus dem zweiten Obergeschoss bis hinunter in die Mensa im Erdgeschoss fließen. „Die Trockenbauwände waren vom Schimmel befallen und mussten demontiert werden. Auch Bodenbelag und Kleber waren geschimmelt“, berichtet Alper Demir, Projektleiter beim Unternehmen Polygonvatro. „Deshalb musste im Erdgeschoss der feuchtgewordene Estrich komplett rausgerissen werden.“ Bei der Koordinierung der Sanierungsarbeiten wurden laufend Messungen durchgeführt, um den Schimmelprozess zu überwachen. „Nach der Freimessung konnten wir den Estrichlegern endlich grünes Licht geben.“