Andreas Wilbrand wird zum Jahresende 2024 seine Position als Geschäftsführer von Sopro Bauchemie aufgeben. Er habe das Unternehmen in über vier Jahrzehnten „entscheidend geprägt und maßgeblich zur positiven Entwicklung beigetragen“, teilten die Wiesbadener mit. Wilbrand wird seine Positionen unter anderem im Vorstand des Industrieverbands Deutsche Bauchemie weiterhin erfüllen und steht Sopro noch einige Zeit beratend zur Seite.
Der studierte Bauingenieur begann seine Karriere am 1. September 1983 bei der Dyckerhoff Zementwerke AG in der Abteilung „Sonderprodukte“, wo er als Leiter der anwendungstechnischen Laboratorien und der Bau- und Objektberatung tätig war. 1986 wechselte Wilbrand mit der Gründung der Dyckerhoff Sopro GmbH in das neue Unternehmen, in dem er ab 1. April 1994 als Technischer Geschäftsführer verantwortlich zeichnete. Nach dem Gesellschafterwechsel von Dyckerhoff zu Mapei wurde Wilbrand im Jahr 2002 Geschäftsführer der umfirmierten Sopro Bauchemie GmbH. Zu den Meilensteinen seiner Karriere gehören unter anderem der Neubau von Produktionsstätten in Polen, Frankreich, Russland und Spanien – jüngst verantwortete er die Errichtung des Sopro Campus, der am 20. September 2024 eröffnet wurde.
„Ich blicke auf ein äußerst interessantes und erfülltes Berufsleben zurück, in dem wir als Team viele Meilensteine erreicht haben. Nun ist es Zeit, die Geschäfte in jüngere Hände zu übergeben. Das Unternehmen ist gut aufgestellt und ich bin sicher, dass auch künftig ein weiteres profitables Wachstum möglich ist“, sagte Andreas Wilbrand. Zum 1. Oktober 2024 wurde Sebastian Kammerer als weiterer Geschäftsführer von Sopro Bauchemie bestellt.