17.04.2024
Bauwerk Group: Lagerneubau am Stammsitz St. Margrethen
Die Bauwerk Group investiert in eine neue Lagerhalle für Rohmaterialien in St. Margrethen und bekennt sich damit klar zu ihrem Schweizer Hauptsitz als Produktionsstandort. Der Bau war nach dem Verkauf des Areals Ost notwendig geworden, der einen Abriss der bestehenden Lagerfläche und Trocknungskammern zur Folge hatte. Im April 2024 wurde die neue Lagerhalle in Holzbauweise nach nur neun Monaten Bauzeit fertiggestellt.
In St. Margrethen werden jährlich 1,8 Mio. m
2 Parkett hergestellt, das sind über 60 % des Bauwerk Parkett-Sortiments. Insgesamt setzt die Gruppe jährlich rund 10 Mio. m
2 an Massiv-, Zwei- und Dreischicht-Parkett sowie Sportböden aus Holz ab, die in der Schweiz, Litauen, Kroatien und den USA gefertigt werden. Zum Portfolio gehören die Marken Bauwerk Parkett und Boen sowie die US-amerikanische Tochter Somerset Hardwood Flooring. Die Bauwerk Group beschäftigt über 1.900 Mitarbeiter und kommt auf einen Jahreserlös von rund 380 Mio. CHF, ca. 416 Mio. EUR.
www.bauwerk-group.com16.04.2024
Jordan: Robert Horst verabschiedet, Johann Ludwig Jordan als Vertriebsleiter vorgestellt
Auf der Vertriebstagung von Großhändler Jordan ist Robert Horst, langjähriger Geschäftsführer des Bereichs Bodenbeläge und Heimtextilien, verabschiedet worden. Nach nahezu 40 Jahren Firmenzugehörigkeit wird er Ende Juni 2024 in den Ruhestand gehen. 'Robert Horst hat maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Aufbau unserer inzwischen internationalen Unternehmensgruppe, die im deutschsprachigen Raum als Marktführer für Bodenbeläge angesehen wird", so der geschäftsführende Gesellschafter Jörg L. Jordan.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die Ernennung von Johann Ludwig Jordan zum Vertriebsleiter Deutschland Bodenbeläge und Heimtextilien bekannt gegeben. Der 29-jährige Sohn von Jörg L. Jordan hat BWL sowie Digital Management studiert. Erste berufliche Erfahrungen sammelte er als General Manager der Jordan-Tochterfirma Visuals United (Fotoboden). In vierter Generation ist er vor zwei Jahren gemeinsam mit seiner Schwester Felicitas Jordan (Leitung Marketing & Digital Business Development) in das Familienunternehmen eingetreten und war dort zunächst als Verkaufsleiter für den Vertrieb in der Region West verantwortlich.
www.jordan-kassel.de16.04.2024
Bostik schließt Niederlassung Schwepnitz Ende 2025
Verlegewerkstoffhersteller Bostik gab bekannt, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird. „Mit dieser Maßnahme wird die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt“, heißt es in einer Pressemitteilung. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen betroffen. Silikone werden zukünftig im nordrhein-westfälischen Borgholzhausen und im niederländischen Oosterhout produziert. Die Herstellung von PU-Montageschäumen erfolgt dann in Buftea in Rumänien. „Gleichzeitig wird die Produktion am D/A/CH-Hauptsitz in Borgholzhausen weiter ausgebaut, um diese Verlagerung erst zu ermöglichen“, berichtet der Hersteller. Zudem eröffnet dort mit der Bostik Academy im 4. Quartal 2024 ein neues Schulungszentrum.
„Diese Maßnahmen sowie weitere zukünftige Investitionen sollen die Wettbewerbsfähigkeit in einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhen“, argumentiert Bostik. Die Planung sieht vor, die Herstellung der einzelnen Produkte von Schwepnitz aus schrittweise zu verlagern. Bis zum Ende des Jahres 2025 soll schließlich der Rückbau von technischen Anlagen und Einrichtungen erfolgen – und der Betrieb eingestellt werden. Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter sollen durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert werden.
www.bostik.com16.04.2024
Verbände des bodenlegenden Handwerks tagen am Nürburgring
Der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF), der Bundesverband Estrich und Belag (BEB), die Bundesfachgruppe Estrich und Belag im ZDB sowie die Bundesfachschule Estrich und Belag (BFS) laden zur Gemeinschaftstagung „Estrich–Parkett–Belag“ vom 23. bis 25. April 2024 am Nürburgring ein. Im Rahmen der Gesamtveranstaltung finden die BVPF-, die BEB- und BFSE-Mitgliederversammlung sowie eine gemeinsame Vorstandssitzung aller Verbände statt.
Der besondere Tagungsort an der berühmten Rennstrecke macht auch ein außergewöhnliches Rahmenprogramm möglich: Die Teilnehmer können den Nürburgring bei einer Backstage-Tour kennenlernen, auf einer Ring-Kartbahn ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen oder die Nordschleife bei einem Trackwalk kennenlernen.
www.bv-parkett.de,
www.beb-online.de und
www.bfse.de15.04.2024
Stauf: Andreas Rabensteiner berät in Bayern
Beim Verlegewerkstoffhersteller Stauf betreut Andreas Rabensteiner (Foto) als neuer Gebietsleiter die Regionen München und Oberbayern. Der gelernte Tischler bringt 14 Jahre Einkaufs- und Vertriebserfahrung aus der Bodenbranche mit. Zukünftig soll er als Ansprechpartner für bestehende und neue Stauf-Kunden aus dem Handwerk sowie für die Handelspartner im gesamten 8er-Postleitzahlengebiet fungieren.
www.stauf.de15.04.2024
Deutsche Bauchemie: Neustart für den Binnenmarkt für Bauprodukte
Die neue Bauproduktenverordnung wurde am 10. April 2024 vom Plenum des Europäischen Parlaments mit großer Mehrheit angenommen. Die Annahme durch den Rat wird nun zeitnah erwartet. Die Veröffentlichung der neuen Verordnung im EU-Amtsblatt erfolgt voraussichtlich im Herbst 2024. Der Gesetzgebungsprozess wurde vom Verband Deutsche Bauchemie eng begleitet.
Die politische Agenda des Green Deals hat erwartungsgemäß Abdrücke im Rechtstext der neuen Bauproduktenverordnung hinterlassen: Die Deklaration von festgelegten Umweltindikatoren wird schrittweise verpflichtend. Die Deutsche Bauchemie hat mit den Muster-Umweltproduktdeklarationen (EPDs) des Verbandes diese Entwicklung bereits vorweggenommen. Nun kann und muss auf diesem Fundament aufgebaut werden. Weiterhin gehören produkt-inhärente Anforderungen sowie die konkrete Umsetzung des digitalen Produktpasses zu den Neuerungen, teilte die Deutsche Bauchemie mit.
www.deutsche-bauchemie.de12.04.2024
Sika Deutschland: Frank Rösiger und Simon Krauß neue Mitglieder der Geschäftsleitung
Zum 1. April 2024 wurde Frank Rösiger (Foto), bisher Head of Operations & Technology bei PCI Augsburg, neuer Head of Operations Germany und Geschäftsleitungsmitglied von Sika Deutschland. Er tritt bei dem Bauchemiehersteller die Nachfolge von Arne Seebode an, der in seiner neuen Rolle als Head of Operations für die Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) verantwortlich ist. In seiner neuen Funktion berichtet Frank Rösiger an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle. Parallel dazu behält er die Funktion des Technischen Geschäftsführers der PCI Group. Rösiger kam 1997 zu PCI, damals Teil der BASF, und hatte verschiedene Positionen in den Bereichen Operations und Supply Chain inne. 2016 übernahm er die Rolle als Technischer Geschäftsführer bei PCI.
Ebenfalls seit 1. April ist Simon Krauß neues Geschäftsleitungsmitglied für den Direktvertrieb von Sika Deutschland. Er wird künftig für den Markt der Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Parkhäuser, Brücken und Tunnel zuständig sein. Krauß kam 2013 als Key-Account-Manager Parkbauten zu Sika Deutschland und war seit Juli 2022 Bereichsleiter Verkauf und Key-Account-Management Bodenbeschichtungen/Betonschutz. Diese Funktion übt er vorerst in Personalunion weiter aus.
www.sika.com11.04.2024
TFI Aachen: Vincent Van de Merckt startet als Business Development Manager
Beim Prüf- und Zertifierungs-Spezialisten TFI Aachen ist Vincent Van de Merckt (Foto) seit 1. April 2024 als neuer Business Development Manager tätig. In dieser Funktion verantwortet der 55-jährige gebürtige Belgier die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie die Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenraum.
Vincent Van de Merckt besitzt einen Master-Abschluss in Agrar- und Lebensmitteltechnik. Außerdem bringt der Neuzugang mehr als zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit nach Aachen.
www.tfi-aachen.de10.04.2024
Mapei sucht das beste Projekt
Der Verlegewerkstoffhersteller Mapei lobt bereits zum siebten Mal seinen „Best Project Award“ aus. Gemäß dem Motto „Bauchemie ist Kunst“ ruft das Unternehmen aus Großostheim Verarbeiter dazu auf, ihre besten mit Mapei-Produkten realisierten Projekte bis zum 30. Juni 2024 einzureichen. Den Wettbewerb hat Mapei 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte seiner Kunden ins Rampenlicht zu rücken.
Zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Die Besten werden von einem Objektfotografen professionell in Szene gesetzt und erhalten einen Platz im Mapei-Jahreskalender. Alle eingereichten Referenzen werden zudem auf der Website des Herstellers und seinen Social-Media-Kanälen als Vorzeige-Objekte vorgestellt.
Bei der Bewertung der eingereichten Arbeiten folgt die Mapei-Jury einem festgelegten Punkteschema mit verschiedenen Kriterien. Parallel dazu gilt es für die Bewerber, auf den Facebook- und Instagram-Kanälen des Unternehmens möglichst viele Likes zu generieren. Verarbeiter können auf
bpa.mapei.de das Teilnahmeformular ausfüllen und bis spätestens 30. Juni 2024 per E-Mail senden an: best-project-award@mapei.de.
www.mapei.com