08.10.2024
Sopro Bauchemie: Sebastian Kammerer als weiterer Geschäftsführer bestellt

Zum 1. Oktober 2024 wurde Sebastian Kammerer als weiterer Geschäftsführer von Sopro Bauchemie bestellt. Er leitet damit als dritter Geschäftsführer neben Andreas Wilbrand und Michael Hecker die Geschicke des Verlegewerkstoffherstellers. Sebastian Kammerer gehört der Sopro bereits seit nahezu 20 Jahren an. Nach seinem Studium des Bauingenieurwesens sammelte er zunächst mehrere Jahre Berufserfahrung in der Bauleitung bei einem großen deutschen Bauunternehmen, bevor er am 1. April 2005 seine Laufbahn in der technischen Objektberatung der Sopro begann.
08.10.2024
Junckers Parkett Deutschland nach Frankfurt umgezogen

Die deutsche Vertriebsgesellschaft des dänischen Massivholzboden-Spezialisten Junckers Parkett hat ihren Sitz von Dresden nach Frankfurt am Main verlegt. Das hatte die Gesellschafterversammlung im Juli 2024 beschlossen. Zuvor war bereits Thomas Bendixen zum neuen Geschäftsführer berufen worden. Der 51-Jährige zeichnet seit Jahresanfang als CEO von Junckers Parkett verantwortlich. Bendixen verfügt über mehr als 25-jährige Erfahrung im Baustoffbereich, unter anderem bei der deutschen Aco-Gruppe und dem dänischen Konzern Flügger.
Vorgänger Lars Gjødsbøl hatte das Unternehmen verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung außerhalb der Branche anzutreten.
www.junckers.de08.10.2024
Vorhang auf für die Uzin Utz go App

Die neue „Uzin Utz go App“ ist eine Plattform, die alle digitalen Helfer und Services der sechs Produktmarken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, Codex und Pajarito in einer Anwendung vereint. Die Ulmer greifen damit den Gedanken der Systemlösung aus einer Hand auf. Die App richtet sich gezielt an das bodenlegende Handwerk und stellt eine zentrale Anlaufstelle für alle digitalen Services der Unternehmensmarken dar. Nutzer erhalten schnellen Zugriff auf spezifische Features wie den Bodennavigator von Uzin, den Room Visualiser von Arturo, den Codex X-Club sowie auf hilfreiche Inhalte und aktuelle Neuigkeiten. Die einfache Benutzeroberfläche sorgt dafür, dass alle Funktionen leicht und schnell zugänglich sind.
„Die App ist Teil der umfassenden Digitalisierungsstrategie von Uzin Utz und markiert einen wichtigen Schritt in der kundenorientierten Vernetzung aller Marken“, erklärt Philipp Utz, Vorstandsmitglied bei Uzin Utz. „Zudem sind kontinuierliche Updates und Erweiterungen geplant, die das Nutzererlebnis weiter verbessern sollen.“ Seit dem 30. September 2024 steht die „Uzin Utz go App“ im Apple App Store und Google Play Store zum Download bereit. Mehr Informationen gibt es unter:
de.uzin-utz.com/uugo-app.
07.10.2024
Villeroy & Boch Fliesen: Georg Müller-Hof übernimmt Geschäftsleitung

Der keramische Fliesenhersteller Villeroy & Boch (V&B) gibt seinen neuen Geschäftsführer Georg Müller-Hof mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 bekannt. Der Neuzugang war zuletzt Senior Vice President bei dem internationalen Baustoffkonzern Lixil. Mit seiner Branchenkenntnis im Bausektor und seiner Expertise in der Führung von Premium-Marken soll er die Weiterentwicklung des Unternehmens gezielt vorantreiben. Müller-Hof bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Umsetzung strategischer Unternehmensziele und dem Aufbau langfristiger, internationaler Geschäftspartnerschaften mit. Vor seiner Tätigkeit bei Lixil übernahm er Führungsverantwortung in Vertriebs- und Marketingpositionen bei Procter & Gamble, Avery Dennison und Kraft Jacobs Suchard.
www.villeroy-boch.de07.10.2024
Windmöller: Personeller Zuwachs im Objektvertrieb

Bodenbelagshersteller Windmöller hat zum 1. Oktober 2024 sein Vertriebsteam für das Objektgeschäft mit Lars Nienkötter erweitert. Der 47-jährige Groß- und Außenhandelskaufmann betreut seitdem als Gebietsverkaufsleiter die Region Nordrhein-Westfalen und berichtet an Christoph Westermann, Vertriebsleiter D/A/CH Objekt.
Nienkötter ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn in der Bodenbelagsbranche verwurzelt und kennt sich speziell im Objektsegment aus. Zuvor war er im Außendienst für den Designbelagshersteller Amtico tätig.
www.windmoeller.de04.10.2024
Deutsche Klebstoffindustrie blickt verhalten auf 2024

Die deutsche Klebstoffindustrie hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von 4,2 % bei einem gleichzeitigen Rückgang der Produktionsmenge um 9,2 % abgeschlossen. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet der Industrieverband Klebstoffe (IVK) eine leichte Erholung. „Für unsere Branche war es ein herausforderndes Geschäftsjahr, in dem die schwächelnde Weltwirtschaft, der Regulierungsdruck in Europa und der anhaltende Fachkräftemangel unsere Mitgliedsunternehmen belasteten“, so Dr. Kathrin Hein, neue Vorstandsvorsitzende des IVK.
Das Jahr 2023 wurde mit einem globalen Umsatz der deutschen Hersteller von 13,3 Mrd. EUR abgeschlossen, der einen Rückgang zum Vorjahr von 4,2 % widerspiegelt. In Deutschland wurden deutliche Umsatzrückgänge von 11,9 % für Klebstoffe, 0,8 % für Klebebänder und 2,3 % für zementäre Produkte verzeichnet. Gleichzeitig sank auch die Produktionsmenge an Klebstoffen erneut um 9,2 %. Allein mit Klebstoffen erzielte die deutsche Klebstoffindustrie einen Umsatz von 1,8 Mrd. EUR. Zusammen mit Dichtstoffen, zementären Bauklebstoffen und Klebebändern belief sich der Umsatz für das Jahr 2023 auf ca. 4,2 Mrd. EUR.
Für das laufende Wirtschaftsjahr erwartet die deutsche Klebstoffindustrie eine leichte Erholung. „Unsere Hoffnung war nach einem zunächst optimistisch stimmenden ersten Quartal groß, doch eine echte konjunkturelle Erholung lässt weiterhin auf sich warten“, so Dr. Vera Haye, Hauptgeschäftsführerin des IVK.
www.klebstoffe.com02.10.2024
Nadelvlieshersteller Findeisen insolvent

Die Geschäftsführung des Nadelvliesherstellers Findeisen hat am 24. September 2024 beim Amtsgericht Karlsruhe einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt, welchem das Amtsgericht nachgekommen ist. Findeisen wird den Betrieb in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter in vollem Umfang fortführen und arbeitet zeitgleich an einem Sanierungskonzept zum Erhalt des 1921 gegründeten Unternehmens mit Hauptsitz im baden-württembergischen Ettlingen.
www.nadelvlies.de02.10.2024
Interface: Gritli Heitbrink als Nachhaltigkeitsmanagerin gestartet

Nachhaltigkeit ist für Teppichfliesenhersteller Interface eine der wichtigsten Säulen der Unternehmensstrategie. Die wichtige Position der Sustainability (Nachhaltigkeit) Managerin D/A/CH besetzt das Unternehmen seit 1. August 2024 mit Gritli Heitbrink für die Marken Interface und Nora. Sie unterstützt in Deutschland, Österreich und der Schweiz Bauherren, Architekten und Planer bei deren nachhaltigen Bauvorhaben und pflegt die Zusammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitenden sowie den Austausch mit relevanten Netzwerken.
Gritli Heitbrink ist Diplom-Betriebswirtin und zertifizierte Nachhaltigkeitsmanagerin. Sie verfügt über umfassende Erfahrungen in der Kosmetik-, Lebensmittel- und Arzneimittelbranche und war in den vergangenen Jahren bei Johnson & Johnson in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als Customer Strategy & Activation Leader im Trade Marketing sowie zusätzlich als Customer Development Leader für Healthy Lives & Sustainability.
www.interface.com01.10.2024
Glander-Gruppe: Insolvenz in Eigenverwaltung

Nach der Insolvenz der Lüneburger Parkettmanufaktur (LPM) haben im Juli 2024 die weiteren Unternehmen der Glander-Gruppe ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, das am 1. Oktober in Kraft getreten ist. Inhaber und Geschäftsführer Kay-Christian Glander strebt eine umfassende Sanierung und Neuausrichtung an. Dazu wird die Gruppe restrukturiert, einzelne Betriebe in den Glander Farben und Wohnstore integriert, der wie der Glander Farben und Malereibetrieb bestehen bleibt – darunter auch das LPM-Parkettwerk in Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern). Zum Sachwalter wurde Rechtsanwalt Hendrik A. Könemann aus Lüneburg bestellt.
Die Gründe für die Anschlussinsolvenz der Gruppenunternehmen seien weder eine schlechte Auftragslage noch wirtschaftliche Schwierigkeiten, betonte der Geschäftsführer – sie resultieren vielmehr aus der Zahlungsunfähigkeit der LPM. „Diese führten zu hohen Abschreibungen und Haftungsthemen gegenüber dem Hauptgesellschafter“, erläuterte Glander.
www.glander-gruppe.de01.10.2024
Amtico macht bei sinkendem Umsatz mehr Gewinn

Die Umsätze der Amtico-Gruppe sind 2023 um 5 % im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Sie lagen bei 114,5 Mio. GBP (ca. 137,3 Mio. EUR). Trotz dieser negativen Entwicklung ist es dem Designbelagshersteller gelungen, den operativen Gewinn mehr als zu verdoppeln: von 4,3 auf 9,5 Mio. GBP.
Den Großteil ihres Umsatzes erwirtschafteten die Briten auf dem heimischen Markt. Hier gelang ihen ein Zuwachs um 2,0 % auf 91,6 Mio. GBP. In Europa lief es weniger gut, die Umsätze gingen auf 20,5 Mio. GBP (-26,1 %) zurück. Im Rest der Welt lagen die Einnahmen bei 2,4 Mio. GBP (-5,9 %).
www.amtico.de