03.11.2025
 VDPM: Arbeitskreis Estriche & Bodensysteme mit neuer Leitung
 Firmeninfos
 Dr. Matthias Büttner (Knauf Gips KG) ist neuer Leiter des Arbeitskreises Estriche & Bodensysteme im Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Er folgt auf Andres Seifert (Knauf Gips), der dieses Amt seit 2018 innehatte und in den Ruhestand gewechselt ist. Als neuer stellvertretender Arbeitskreisleiter fungiert Hartmut Lange (Franken Maxit) für Sandra Dörfel (Betotech Baustofflabor).
Der studierte Chemiker Dr. Matthias Büttner ist seit 2010 bei Knauf Gips in verschiedenen Funktionen mit dem Fokus auf Fließestriche und Bodensysteme im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig. 
„Mit meinem Engagement im Arbeitskreis möchte ich vor allem die Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen aktiv mitgestalten“, erklärt Dr. Büttner, „das ist zum einen der Braunkohleausstieg und der damit verbundene Wechsel von REA-Gips auf Naturgipse. Er betrifft die gesamte Branche. Zudem bringt die neue Bauproduktenverordnung Änderungen in der Regulierung sowie im Bereich der Normung mit sich, auch im Hinblick auf die Ökobilanzierung von Bauprodukten. Hier sind wir als VDPM ebenfalls gefordert.“
Hartmut Lange ist seit 2006 bei der Maxit-Gruppe und als Prokurist und Vertriebsleiter zuständig für den Bereich Boden. Zu seiner Motivation für die Verbandsarbeit sagt er: „Das Amt als stellvertretender AK-Leiter bietet mir die Möglichkeit, 35 Jahre Branchenerfahrung in die Arbeit des Gremiums einzubringen und mich dabei eng mit der VDPM-Geschäftsführung und mit den jüngeren AK-Mitgliedern auszutauschen. Uns eint im Arbeitskreis ja die Idee, die technischen und ökologischen Vorteile von Fließestrichen und Bodensystemen noch stärker herauszuarbeiten und zu kommunizieren. Dazu möchte ich beitragen.“
Mit Blick auf aktuell wichtige Branchenthemen erklärt Hartmut Lange: „Nachhaltiges, wohngesundes Bauen, das auch auf die Gesundheit des ausführenden Fachhandwerks Rücksicht nimmt, gehört ebenso zu den aktuellen Herausforderungen unserer Branche wie der Fachkräftemangel, dem wir insbesondere mit Fließestrichen in bestimmtem Umfang begegnen können. Außerdem müssen wir uns darauf einstellen, dass die Verfügbarkeit von Rohstoffen künftig spürbar eingeschränkt sein wird. Hier Lösungen zu finden, ist eine unserer Verbandsaufgaben.“
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