13.03.2025
PCI Augsburg feiert 75-jähriges Jubiläum
Firmeninfos
Seit 75 Jahren ist
PCI Augsburg erfolgreich am Markt unterwegs – und gehört heute zu den größten Herstellern bauchemischer Produkte in Deutschland. Vor allem Fliesenleger bilden die Zielgruppe der Augsburger, die 1950 unter dem Namen „Poly-Chemie-Ingenieurgesellschaft“ gestartet sind.
Der Markteinstieg gelang den Gründern Karl Strehle und Hans W. Schulz im Jahr 1951 mit der Neuentwicklung der „Beton-Emulsion“. Diese verbesserte die Hafteigenschaften von zementären Mörteln. Dieser Haftzusatz war für die deutschen Wirtschaftswunderjahre der passende Baustoff – und befindet sich als PCI Emulsion bis heute im Sortiment.
Weitere Produktinnovationen markieren die Historie der Marke: etwa 1959 die Einführung des ersten zementgebundenen Fliesenklebers zur Verlegung im Dünnbettverfahren, 1981 die Einführung des ersten Pulver-Fliesenklebers, 1974 die erste lösemittelfreie Grundierung auf Kunstharzbasis für Gipsuntergründe oder aber auch die ersten Produkte aus der Nano- und Leichtmörteltechnologie.
Das Augsburger Bauchemieunternehmen gehörte ab Ende der 1970er-Jahre vollständig der SKW Trostberg AG, danach ab 2006 zum BASF-Konzern. 2017 erwarb BASF das westeuropäische Bauchemiegeschäft von Henkel inklusive der Marke
Thomsit und integrierte es in die PCI-Gruppe. Dank des Erwerbs des zweitgrößten Geschäfts der Fußbodentechnik im deutschsprachigen Raum baute PCI das Portfolio für Bauchemieprodukte weiter aus. Seit Mai 2023 gehört die PCI-Gruppe nun zu
Sika Deutschland und die Produkte werden im neu aufgestellten Geschäftsbereich Sika Handel Bau vertrieben.
Mit dem bevorzugten Einsatz umweltfreundlicher Rohstoffe in der Produktion, ökologischer bzw. recycelter Materialien bei der Verpackung und leichten Produkten für eine CO
2-Reduzierung beim Transport achtet PCI Augsburg auf Nachhaltigkeit von der Entwicklung bis hin zur Auslieferung. Zudem hat sich der Sika-Konzern dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2050 das Ziel Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Wachstumskurs unter dem Dach von Sika
Trotz der anhaltenden Baukrise sieht sich die PCI-Gruppe mit ihren drei Standorten Augsburg, Hamm und Wittenberg unter dem Dach der Sika gut für künftiges Wachstum aufgestellt. „Vom Zweimann-Betrieb der Nachkriegszeit zu einem der führenden Hersteller bauchemischer Produkte – darauf kann man stolz sein. Unser Erfolgsgeheimnis war schon immer, zu wissen, was der Markt braucht, sodass wir uns in Zukunft noch besser auf die sich ändernden Marktbedingungen einstellen können“, betont Joachim Straub, Vorsitzender der PCI-Geschäftsführung. Und Daniela Schmiedle, Geschäftsführerin Sika Deutschland, ergänzt: „Aber dies gelingt nur in enger Zusammenarbeit mit Fachhändlern und Verarbeitern sowie dank der Leistung von engagierten Mitarbeitenden. Wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft.“
Weitere Informationen zum Unternehmen und seiner Geschichte finden Interessierte unter
www.pci-augsburg.eu/de/ueber-uns/unternehmen/75-jahre-pci.
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