Uzin Utz wurde am 23. November 2021 mit dem Deutschen Umweltmanagement-Preis in der Kategorie „Beste Maßnahme Klimaschutz“ ausgezeichnet. Der Preis wurde erstmals im Auftrag des deutschen Bundesumweltministeriums ausgeschrieben. Der Bauchemiehersteller landete mit seinem Biomassenbilanz-Ansatz ganz oben auf dem Siegertreppchen und wurde im Rahmen einer hybriden Konferenz prämiert. Gewürdigt wurden dabei Akteure, die im Klima- und Umweltschutz sowie der Umweltkommunikation Besonderes leisten.
Mit dem Einsatz von biomassebasierten Bindemitteln der BASF treibt Uzin Utz das Thema Klimaschutz weiter voran. Das unternehmensweite Ziel im Rahmen der Strategie „Passion 2025“ ist die Reduktion klimaschädlicher Emissionen um 25 %. Seit Mai 2021 verwendet Uzin Utz biomassebasierte Bindemittel und reduziert damit die CO2-Emissionen rohstoffseitig um ca. 3.000 Tonnen pro Jahr. Möglich macht dies der Biomassenbilanz-Ansatz (Biomass Balance, BMB). Im Produktionsverbund von BASF werden biobasierte Rohstoffe am Anfang in die Produktion eingespeist und rechnerisch den Endprodukten zugeordnet. So wird der Anteil an Bindemitteln auf Basis von erneuerbaren Rohstoffen in den Verlegesystemen von Uzin Utz sukzessive erhöht, was fossile Ressourcen schont und Treibhausgasemissionen senkt.
„Gemeinsam mit unseren Lieferanten treiben wir den Einsatz von biobasierten Rohstoffen aktiv voran“, sagte Philipp Utz, Mitglied des Vorstands bei Uzin Utz, bei der Preisverleihung. „Mit der Auszeichnung des Umweltmanagement-Preis 2021 unterstreichen wir die Bedeutung von Nachhaltigkeit für die gesamte Wertschöpfungskette und danken gleichzeitig der BASF, ohne die dies nicht möglich wäre“, so Utz abschließend.