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06.04.2022

Bauhauptgewerbe steht ein schwieriges Jahr bevor

Für den Januar 2022 meldet das Statistische Bundesamt in Betrieben des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten Umsätze im Wohnungsbau von 1,38 Mrd. EUR (+37,6 %). Im Wirtschaftsbau betrugen die Summen 2,16 Mrd. EUR (+12 %) und im öffentlichen Bau 1,4 Mrd. EUR (+18,2 %). Damit erreichten die Umsätze insgesamt ca. 5 Mrd. EUR – eine nominale Steigerung um 20 % zum Vorjahresmonat. Real betrug der Zuwachs 7 %.

Dennoch warnte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Felix Pakleppa, vor einem schwierigen Baujahr: „Infolge des Ukraine-Krieges und der Sanktionen muss die deutsche Bauwirtschaft Lieferschwierigkeiten und dramatische Preiserhöhungen bei essenziellen Baustoffen wie Stahl und Bitumen verkraften. Zusätzlich treffen uns als transportintensive Branche die Preisentwicklungen bei Kraftstoffen, Logistik-/Transportleistungen besonders hart. Bauverzögerungen und Baustopps werden in der jetzigen Situation immer wahrscheinlicher.“

Pakleppa plädiert deshalb für einen Runden Tisch: Hierdurch soll schnell ein abgestimmtes Vorgehen von Bau- und Verkehrsministerium gemeinsam mit der Deutschen Bahn, der Autobahngesellschaft und der Bauwirtschaft gefunden werden.

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 Bauhauptgewerbe steht ein schwieriges Jahr bevor
Foto/Grafik: ZDB
ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa warnt vor Lieferschwierigkeiten und dramatischen Preiserhöhungen bei essenziellen Baustoffen.
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