06.01.2022
Janser: Andrückrolle Stubbi hilft bei Hohlkehlen
Firmeninfos
Die bisherige Erfahrung auf Baustellen zeigt: Bei der Verlegung von verklebten Hohlkehlstreifen und Wandhochzügen kommt es immer wieder zu Problemstellungen. Mit den Andrückrollen Stubbi bietet
Janser Hohlkehlen-Werkzeuge in zwei Größen an, die von erfahrenen Bodenlegern entwickelt wurden. Die Jurys einiger Fußbodenforen haben die Andrückroller bereits positiv bewertet und prämiert.
Beide Andrückroller, jeweils in der Breite 43 und 28 mm, sind handlich und ergonomisch ausgeprägt. Die Form der Rolle passt sich genau an das Hohlkehlprofil an und bietet so besonders bei beengten Platzverhältnissen unter Einbauten, hinter Rohrleitungen und in Badezimmern Vorteile im Handling. Der Stubbi gefällt mit seiner durchdachten Konstruktion: Dank des Rahmens mit einer kugelgelagerter Achse in der Stahlrolle gewährleistet er seine Andrück-Funktion dauerhaft. Mit der Verwendung der Andrückroller wird ein erhöhter Belastungsdruck von Händen und Handgelenken des Verlegers verhindert. Insgesamt beschleunigt der Stubbi die Verlegezeit.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Vierkantrollen ermöglicht der gekrümmte Rollenkopf des neuen Andrückrollers den Druckpunkt mit extremen Druck genau dort, wo er bei der Verlegung benötigt wird: im Radius des Hohlkehlenprofils. Das Vorwalzen in der Wand- und Bodenverbindung entfernt Lufteinschlüsse und Wellen, in denen sich Bakterien vermehren können. Die Druckpunktspitze setzt wunschgemäß wasserbasierenden Kontaktklebstoff unter Druck und sorgt für eine verbesserte Anhaftung und Aushärtung.
In der Bodenbranche spricht man gerne von „Problemlösern“. Für diese Neuheit von Janser passt die Bezeichnung perfekt: Die Stubbi Andrückroller unterstützen an der schwächsten Stelle, dem Radiusaufschwung, wo es zu Rissbildungen im Belag kommen kann. Mit dem Andrücken während der Verlegung wird der Klebstofftransfer gewährleistet und ein Verschieben des Wandhochzuges verhindert.
Belagsstreifen für Stell- und Einlegesockel exakt schneiden
Endlich gibt es eine kleine, mobile Maschine, mit der Verleger effizient Belagsstreifen aus verschiedenen Bodenbelägen schneiden können. Der Einsatz der neuen Streifenschneidemaschine SSM50 von Janser ist sinnvoll beim Schneiden von Belagsstreifen für Stell- oder Einlegesockel. Dazu zählen Beläge in Fliesen- und Planken-Formaten wie PVC-Designbeläge (LVT) oder Teppichfliesen. Es können genauso Streifen für Stell- oder Einlegesockel aus Bahnenware geschnitten werden, z. B. bei Nadelvlies, Kugelgarn oder elastischen Belägen wie Linoleum oder PVC. Diese Arbeiten waren bisweilen sehr mühsam und zeitaufwendig. Dank der Maschine können diese Arbeiten jetzt leicht von der Hand gehen – besonders im Objekt. Die SSM50 arbeitet schnell, präzise, leise und staubfrei.
Es können Streifenbreiten von 10 bis zu 140 mm geschnitten werden – und das millimetergenau. Beim Einsatz von zwei Kreismessern in der Maschine können auch gleichzeitig zwei Streifen mit Breiten von 10 bis 70 mm geschnitten werden. Das Einstellen der gewünschten Streifenbreiten geschieht über Distanzscheiben und Kreismesser, die individuell auf der Schneidwelle bestückt werden können.
Die SSM50 arbeitet mit integrierten Kreismessern, die den Belag einfach komplett durchschneiden. So entstehen weder Lärm noch Staub. Die SSM50 ist sehr kompakt konstruiert und wiegt weniger als 30 kg. Dadurch kann sie mobil eingesetzt und einfach mit auf die Baustelle transportiert werden – oder die Sockelstreifen werden in der Werkstatt für die Montage im Objekt vorkonfektioniert. Beides ist möglich und bietet so maximale Flexibilität für den Anwender. Zusätzlich gibt es ein Zubehör-Set, mit dem dann auch Streifenbreiten bis zu 200 mm geschnitten werden können, die zum Erstellen von Hohlkehl-Konstruktionen benötigt werden.
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